Wasserdurchlässigkeit

Wasserdurchlässigkeit

Die Wasserdurchlässigkeit ist nicht mit ungebundenem Sand oder Splitt zu vergleichen, der Niederschlag versickert vergleichsweise langsamer.

Bei Feuchte des Fugenmaterials quillt das Bindemittel und verringert die Wasserdurchlässigkeit, bei stärkeren Regen ist der Fugensand weniger wasserdurchlässig, bei leichtem Regen eher mehr.  Besonders unmittelbar nach dem Einbau ist die Fuge gesättigt und reduziert wasserdurchlässig.

Gerade nach/bei Neuinstallation ist die Versickerungsfähigkeit besonders vermindert, um die Oberfläche vor Erosion zu schützen (sogenannter „Geleffekt“). Siehe dazu auch unser Video „Wie funktioniert STONES ECO FUGENSAND“ auf youtube.

Es handelt sich also um eine „lebende“ Fuge – kein ständig starres System.

Aus diesem Grund empfehlen wir das unbedingte Anlegen der zu verfugenden Flächen mit einem Quergefälle von 2–3 %, um über die Oberfläche zu entwässern.